Wir sind dann mal offline: webbasierte Anwendungen auf Messen

Wir sind dann mal offline: webbasierte Anwendungen auf Messen

14.11.2023

Kontakt

Franziska Fritsche Head of Project Management live+virtual communication
Franziska Fritsche

Head of staff+processes
Franziska.Fritsche@cbe-digiden.de

Christian Klar Head of digital communication
Christian Klar

Head of digital communication
Christian.Klar@cbe-digiden.de

Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen bleiben auch im digitalen Zeitalter ein unverzichtbarer Baustein der Unternehmenskommunikation. Die eigenen Produkte, Dienstleistungen und Angebote werden einer interessierten Zielgruppe vorgestellt, in Szene gesetzt und wenn gewünscht auch im Detail erklärt.

Neben den persönlichen Begegnungen, den Programmpunkten vor Ort und den Informationen zum Mitnehmen gehören bereits seit vielen Jahren interaktive, digitale Messeanwendungen (Digital Exhibits) zu einem festen Bestandteil der Kommunikation. Die Bandbreite möglicher Anwendungen ist immens. Es gibt einfache Self-Service Terminals für die schnelle Informationsvermittlung bis hin zu aufwändigen Markeninszenierungen unter Einsatz von Virtual- oder Augmented Reality (VR/AR).

Der Vorteil von Digital Exhibits liegt in ihrer Vielfältigkeit:

  • Skalierbare Informationstiefe
    Schnelle Grundlagenvermittlung und große Informationstiefe kann in derselben Anwendung verwirklicht werden.
  • Persönliche Ansprache durch Interaktivität
    Die Anwendung animiert Nutzerinnen und Nutzern zur direkten Interaktion. Inhalte können eigenständig exploriert werden.
  • Kreative Freiheit durch Multimedia
    Effektvolle Inszenierung geht Hand in Hand mit der Vermittlung von Inhalten. Es lassen sich beliebige digitale Inhalte einbinden: Texte, Bilder, Animationen, Videos, Audio-Beträge, 3D Visualisierungen oder immersive Erlebnisse (VR/AR).
  • Mehrfachverwendung und Nachnutzbarkeit
    Digitale Anwendungen lassen sich mit geringem Aufwand auch an andere Einsatzzwecke anpassen, die entwickelten Inhalte können in der Regel weiterverwendet werden. Sie sind dadurch auch nachhaltiger als andere Präsentationslösungen.

Didaktik geht vor Technologie.

In der Konzeptionsphase einer digitalen Messeanwendung stellen sich zunächst eine ganze Reihe an Grundsatzfragen:

  • Welche Inhalte sollen vermittelt werden?
  • Welche Zielgruppen werden angesprochen? Welches Vorwissen bringen die Besucher mit?
  • Wie ist der Kontext des Besuches? Was haben Besucher:innen vorher erlebt und was erleben Sie danach?
  • Wie soll die Anwendung in die Location oder den Messestand eingebunden werden – was ist die übergeordnete Kommunikationsidee?
  • Wie sind die Bedingungen vor Ort: Innenraum oder Open Air? Gibt es Strom? Internet? Störgeräusche? Wie sind die Lichtverhältnisse?

Nach der Evaluation dieser Vorgaben können sich die gewählten Lösungen stark voneinander unterscheiden. Sie sind eine Abwägung der gewünschten Inhalte in Verbindung mit den einsetzbaren Hardware- und Softwarekomponenten und dem Gesamtkonzept des Standes.

Maximal zuverlässig

Die zu entwickelnden Anwendungen müssen extrem robust konzipiert und umgesetzt werden, damit ein störungsfreier Dauerbetrieb auch über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist.

  • Besonders einfache Nutzerführung
    Die Bedienoberfläche ist besonders einfach aufgebaut, damit Nutzende sich jederzeit gut orientieren können und in der Hektik eines Events oder Messebesuches immer einen guten Eindruck von den Inhalten bekommen. In der Regel werden große Touch-Screens zur Bedienung eingesetzt.
  • Aufmerksamkeit bekommen: durch angemessene Animationen
    Die Anwendung zieht durch eine angenehme Start-Animation, einen Film oder ein kuratiertes Aufrufen von Inhalten die Aufmerksamkeit von Besuchern auf sich und animiert zur Interaktion. Hat ein Besucher/eine Besucherin die Anwendung genutzt und ist weitergegangen, startet die Anwendung neu.
  • Einsatz von web-basierten Standards
    Zum Einsatz kommen möglichst gut dokumentierte, ausgereifte, stabile Standard-Technologien der Web-Entwicklung.
  • Offline
    Stabiles Internet kann auf Messen und Events oft nicht garantiert werden, daher werden die Anwendungen in der Regel lokal installiert.
  • Einfache Wartung
    Ein grundlegendes Content Management System wird mit implementiert – wenn gewünscht mit der Möglichkeit, dass das Personal vor Ort Änderungen einfügen kann. Hier müssen aber oft Kompromisse eingegangen werden, um die Offline-Fähigkeit gewährleisten zu können.

CBE DIGIDEN hat eine langjährige Erfahrung in der Konzeption und Implementierung von digitalen Anwendungen für Messen, Events und Ausstellungen.

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Verschiedene Beispiele für Digital Exhibits unserer Kunden

Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen bleiben auch im digitalen Zeitalter ein unverzichtbarer Baustein der Unternehmenskommunikation. Hier einige Beispiele digitaler Anwendungen für unsere Kunden TUI Care Foundation, Bombardier Transportation, Alstom und die Autobahn GmbH.